Am MONTESSORI Zentrum Nürnberg e. V. wissen wir, dass Kinder Zusammenhänge durch praktische Übungen erfassen und durch eigenes Handeln erfahren. Daher bieten wir den Kindern verschiedene Materialien an, die die selbständige Arbeit ermöglichen. Damit können sie mit eigenen Möglichkeiten und ihrer Geschwindigkeit zum Beispiel die mathematischen Zusammenhänge erarbeiten. Diese Arbeit ist nicht für alle Kinder gleich leicht oder schwer.
Die MONTESSORI Schule ist eine Schule für ALLE und wir wissen, dass nicht die Kinder mit Behinderung, sondern sich das Erleben und Lernen an Schulen, anpassen muss. Daher gestalten wir den Alltag so, dass es allen Kindern (inklusive der Kinder mit Behinderung) möglich ist zu lernen.
Um diese Umgebung zu schaffen, ist es wichtig das passende Material, mit dem die Kinder lernen und erleben anbieten zu können. Als Verein kommt man oft an finanzielle Grenzen, die den Kauf neuer „Helfer“ unmöglich machen.
Gemeinsam mit unseren Kindergartenkindern möchten wir ganz im Sinne der Partizipation unser Außengelände so ergänzen und ausgestalten, dass sie zukünftig mehr Möglichkeiten zum selbstständigen Aktivwerden haben. Das heißt, die Kinder im Alter von 5 bis 6 Jahren sind bei diesem Projekt von der Ideenentwicklung bis zur konkreten Umsetzung an dem Prozess beteiligt.
In Gesprächsrunden werden wir mit unseren Kindern zusammentragen, was unser Garten aus ihrer Sicht benötigt, um ein „grüner Gruppenraum“ zum Arbeiten und Spielen zu werden. Für den schon vorhandenen Wasserlauf mit Pumpe, das Kernstück des Gartens, werden die Kinder sicher auch kreative Ideen zur Begrünung haben.
Anschließend geht es an die gemeinsame Planung und Umsetzung: eine Begehung des Gartens, das Zeichnen von Plänen, das Erstellen der Einkaufslisten für Werkzeug und Material, der Einkauf und das Bauen oder Pflanzen der gewünschten Elemente.
Dies könnten sein: Hochbeete, Beerensträucher, eine Sitzecke, Steine zum Bauen, Sinnesangebote wie ein Barfußpfad und Klangspiele, kleine Häuschen zum Verstecken, eine Reckstange oder Forschermaterial wie Lupen und Ferngläser. Je nachdem, was auf der Wunschliste der Kinder steht.
Spenden, die über das Ziel hinaus eingehen, werden auf unsere anderen Spendenprojekte verteilt.
Für die Refinanzierung der Bepflanzung unserer Grünfläche mit Jungbäumen sind wir auf Ihre finanzielle Unterstützung angewiesen. Hierfür bieten wir Gruppenpatenschaften für verschiedene Baumarten an.
Insgesamt belaufen sich die Kosten für die Bepflanzung der Grünfläche mit Jungbäumen auf ca. 71.200 €.
Wir bedanken uns für Ihre Unterstützung.
Um das Verweilen auf unseren Grünflächen zu ermöglichen sollen drei Bänke – Modell Canvas 360 ARC - erworben werden. Die Bänke sind aus Metall und witterungsbeständigem Kunststoff (100 % Recyclat) gefertigt. Das Entfernen von Graffiti ist auf diesem Material besonders gut möglich.
Für die Beschaffung der Sitzgelegenheiten benötigen wir ca. 9.000 €.
Spenden, die über das Ziel hinaus eingehen, werden auf unsere anderen Spendenprojekte verteilt.
Sie möchten eine Patenschaft für eine einzelne oder mehrere Tasten übernehmen? Nutzen Sie hierfür gerne unser Kontaktformular oder schreiben Sie eine Mail an kommunikation(at)montessori-nuernberg.de.
Gerne können Sie auch eine Patenschaft für eine ganze Oktave übernehmen. Sprechen Sie uns dazu gerne an oder schreiben Sie uns eine Nachricht.
Beträge die über das Ziel hinaus eingehen, werden genutzt um weitere Ausstattung für unseren Musikraum zu erwerben.
Ein großer Wunsch unseres Inklusionsteams ist unter anderem ein Therapie-Dreirad (ca. 2.000 €). Es unterstützt spielerisch das Erlernen der Mengenerfassung, der erste wichtige Baustein in der Mathematik. Dies wird durch den reellen Bezug erleichtert. Das Dreirad bietet die Möglichkeit auf drei Rädern die Zahl drei auf einen Blick zu erfassen und den direkten Transfer in die reale Welt zu trainieren. Diese Selbstwirksamkeit ermöglicht ein leichteres, positiv besetztes Lernen für Kinder mit und ohne Behinderung.
Zusätzlich sollen Bewegungsbausteine (ca. 3.000 €) genutzt werden, um die Mengenauffassung zu festigen, aber auch um durch das Bauen von Höhlen oder Bewegungsparcouren die Koordination zu verbessern.
Bei diesen Spielen wird zudem der Umgang mit der Sprache geübt.
Eine inklusive Schule benötigt für eine erfolgreiche Arbeit nicht nur die Offenheit aller Beteiligten, sondern auch das nötige Rüstzeug in Form von zielgruppengerechten therapeutischen Materialien und Geräten. Hier sind wir nun wieder einen wichtigen Schritt weiter.
Dass ein Gerüstbauer für dieses Rüstzeug sorgt, ist fast schon naheliegend. Dank einer großzügigen Spende der Fa. Schüttler Gerüstbau GmbH kann für unsere Schüler neben dem sehnlichst gewünschten Kinder-Dreirad zusätzlich eine neue Ausstattung von Bewegungsbausteinen angeschafft werden.Herr Peter Schüttler, geschäftsführender Gesellschafter der Schüttler Gerüstbau GmbH wurde bei Renovierungsarbeiten an der MONTESSORI Schule auf unsere inklusive Arbeit aufmerksam.
Die Firma spendet jedes Jahr an eine gemeinnützige Unternehmung. Da der Firmenleitung und den Mitarbeitenden die Inklusion von Kindern ein großes Anliegen ist, fiel die Wahl dieses Jahr auf unsere Schule.
Seit nunmehr 15 Jahren bestimmt das Krokodil des Bildhauers Christian Rösner den Vorplatz des MONTESSORI Zentrum in Nürnberg. Christian Rösner hat nach vielen Gesprächen mit den Verantwortlichen und den Nutzer*innen des Zentrums die Aufgabe der Montessori-Pädagogik dargestellt die Begleitung der Kinder auf ihrem Weg zu selbstbestimmten, verantwortungsvollen jungen Erwachsenen. Unzählige Fotos zum Schulbeginn und zum Abschluss der Schullaufbahn sind entstanden und füllen die Alben der Familien und Kinder. Das Krokodil dient nicht zuletzt der Verbindung in die Nachbarschaft des Zentrums, und sei es nur als Bank beim Warten auf den öffentlichen Bus.
Nun ist das verwendete Eichenholz in die Jahre gekommen, teilweise haben sich Insekten, z. B. der Rosenkäfer eingenistet und zersetzen langsam aber sichtbar die Skulptur.
Die Planungen sehen nun vor, das Krokodil in zwei Schritten zu erneuern und das Zentrum besser in die Nachbarschaft einzubinden. Mehrere Gesichtspunkte sind Grundlage der laufenden Planungen, die mit dem Stadtplanungsamt, dem Verkehrsplanungsamt und den verantwortlichen für Kunst im öffentlichen Raum durchgeführt werden:
Die Frage, wie mit der Skulptur weiter verfahren werden soll, wurde am Zentrum breit und umfassend diskutiert. Das Ergebnis ist der Wunsch nach Erhaltung dieses „Markenzeichens“ auf dem Vorplatz.
Zusammen mit Christian Rösner haben wir ein Konzept erarbeitet, das den Vorplatz des MONTESSORI Zentrum besser mit der Umgebung verknüpfen soll. Der Kopf des Krokodils wird erneuert, eine Betonstele mit vorbereiteten Vertiefungen für farbige Tontaler soll zukünftig die Figur des reifen Menschen tragen.
Diese Tontaler sollen unter Anleitung von Christian Rösner in verschiedenen Aktionen von Schüler*innen, Nachbar*innen, besonders auch von Menschen mit Behinderung modelliert und farbig gestaltet werden. Nach dem Brennen der entstandenen kleinen Kunstwerke werden diese jeweils bei der Folgeaktion in die Vertiefungen eingesetzt.
Diese Aktion wird über mehrere Jahre hinweg durchgeführt, wir erwarten dadurch einen dauerhaften Bezug der Menschen zu ihrem Objekt und dadurch auch einen sorgsameren Umgang mit ihrer Umgebung und ihren Mitmenschen.
Gleichzeitig versuchen wir mit dem Stadtplanungsamt, dem Verkehrsplanungsamt und den Verantwortlichen für Kunst im öffentlichen Raum diese Art von Stelen in den öffentlichen Raum hinein zu verteilen und so die Aktion auf ein breiteres Umfeld auszuweiten.
Die Kosten hierzu können wir noch nicht beziffern. Im Laufe des zweiten Halbjahres 2017 hoffen wir, mit den Beteiligten die Planungen weiter voran bringen zu können.
Als weiteren Baustein für die Förderung der Akzeptanz des MONTESSORI Zentrum können wir uns vorstellen, einen Teil der neu zu erwerbenden Fläche für ein Urban-Gardening-Projekt für die Nachbarschaft zu Verfügung stellen.
Die Holzsubstanz an den Rumpfteilen ist stark geschädigt, Teile des Schwanzes und vor allem die Figuren sind in gutem Zustand.
Nun ist das verwendete Eichenholz in die Jahre gekommen, teilweise haben sich Insekten, z. B. der Rosenkäfer eingenistet und zersetzen langsam aber sichtbar die Skulptur.
Die Frage, wie mit der Skulptur weiter verfahren werden soll, wurde am Zentrum breit und umfassend diskutiert. Das Ergebnis ist der Wunsch nach Erhaltung dieses „Markenzeichens“ auf dem Vorplatz.
Die vermorschten Holzteile werden demontiert und auf dem Eidechsenplatz auf unserem Grundstück Dr.-Carlo-Schmid-Straße 85 hinter der Horterweiterung platziert. Dort bieten sie den Eidechsen und Insekten einen optimalen Lebensraum, die weitere Entwicklung des Todholzes kann von den Kindern beobachtet werden.
Christian Rösner wird bis Ende Juli 2017 die fehlenden Stücke vor Ort neu bearbeiten und wieder fest verankern. Während des Sommerfestes am 22.07.2017 wird Herr Rösner ebenfalls auf dem Vorplatz arbeiten, eine kleine Ausstellung wird sein Werk zeigen.
Wir rechnen für den Projektabschnitt 1 mit folgenden Kosten (Brutto):
Gesamt werden wir Brutto 14.600,00 Euro aufbringen müssen, ein Teil dieser Summe soll als Spenden eingeworben werden. Für das Eichenstammholz haben wir bereits eine Sachspende über 2.800,00 Euro erhalten.
gefördert durch:
Kontakt zur Geschäftsstelle
Anschrift:
MONTESSORI Förderkreis Nürnberg e. V.
Dr.-Carlo-Schmid Straße 120-130
90491 Nürnberg
Fon: 0911 580 547-10
Montag bis Freitag: 8:00 Uhr bis 15:30 Uhr
Kontakt zur Schule
Fon: 0911 580 547-20
Fax: 0911 580 547-27
Krankmeldungen: 0911 580 547-28
Kontakt zum Kinderhaus
Fon: 0911 580 547-30
Fax: 0911 580 547-27